Welt-Brücke für fairen Handel e.V.

Neue „Eichstätter Weihnachtsschokoladen“ zum Advent 2020

Frisch aus dem Kunstunterricht der Maria-Ward-Realschule und dem Druck bieten wir Ihnen in diesem Advent ein neues Quartett an hübschen fairen Edelschokoladen. Unter der Ägide von Kunstlehrerin Monika Ertl haben Fünft- und Sechstklässler*innen der FairtradeSchule Maria Ward wunderschöne Weihnachtsmotive „designt“ und uns die Qual der Wahl überlassen, welche von ihnen wir als neue Banderolen für unsere edlen Fairtrade-Schokoladen in den Sorten Mandel-Orange, Kakao Nibs, Café Blanc und Garam Masala auswählen – eine schwere Entscheidung! Die oben abgebildeten Motive schmücken nun unsere bewährten GEPA-Schokoladen. Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler sowie an Kunstlehrerin Monika Ertl für die tollen kreativen Ideen, das Engagement und die vielen schönen Bilder!

Dank gilt den fleißigen Malern und Gestaltern der fünften und sechsten Klassen der Maria-Ward-Realschule, die in ihrem Kunstunterricht bei Monika Ertl wunderschöne Motive für weihnachtliche Fairtrade-Schokoladen kreiert haben.

Unser Adventsprojekt 2020: Eichstätter Weihnachtsschokoladen für Corona-Hilfe in Guatemala

Verkauft werden die vier besonderen Weihnachtsschokoladen in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck. Im Rahmen unseres diesjährigen Adventsprojekts möchten wir den Verein ELOTE e.V. unterstützen, der sich für Menschen im krisengeschüttelten Guatemala in Mittelamerika einsetzt. Vom Verkaufspreis der Schokoladen in Höhe von 3,30 Euro spenden wir 50 Cent an ELOTE e.V. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung unserer Adventsaktion für Guatemala in Mittelamerika und bedanken uns für jede verkaufte Tafel Schokolade!

Der Verein ELOTE begründete sich 2003 an der Universität Eichstätt und setzt sich seitdem für Bildung und Gesundheit, Menschenrechte und Frieden in Guatemala, dem Land der Maya, ein. Die Spende wird in diesem Jahr vor allem dringend für die Corona-Hilfe für die Menschen in Guatemala benötigt. Viele Menschen wissen nicht, wie sie ihre Familien ernähren sollen: Die Angst vor Hunger ist größer als vor dem Virus, das Gesundheitssystem ist längst zusammengebrochen. Guatemala, das „Land des ewigen Frühlings“ und der Maya, beherbergt rund 18 Mio. Menschen (die Hälfte davon Maya), wird aber auch als „Land der ewigen Tyrannei“ bezeichnet. Es kann als eines der ungerechtesten Länder der Welt mit immensen sozialen Problemen eingestuft werden:

  • 60% der Guatemalteken leben in Armut
  • die Parzellen der Kleinbauern reichen nicht aus, um die Familien zu versorgen
  • Jedes zweite Kind unter 5 Jah­ren ist chronisch unterernährt, Kinderarbeit weit verbreitet.
  • Große Teile der Bevölkerung haben keinen ausreichenden Zu­gang zu Agrarland, Wasser und Strom, zum Bildungs- und Ge­sundheitswesen
  • Besonders betroffen sind Indige­ne, Landbewohner, Frauen und Kinder.
  •  Guatemala ist weltweit mit am schwersten von den Folgen der Erderwärmung betroffen – mit dramatischen Folgen für die ohnehin prekäre Er­nährungssituation.
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist BilderMWRS_1-1024x576.jpg