Fröhlich, bunt, nachhaltig: Fairtrade-Mode von Tranquillo
Wir können uns selbst kaum sattsehen an der fröhlich-frischen Mode unserer neuen fairen Modemarke Tranquillo. Lebensfrohe und individuelle Kollektionen, viel Liebe zum Detail, tolle graphische Muster oder zarte Blumendesigns, wunderbar kombinierbare Modeteile bezaubern. Graphische Muster, kombiniert mit Uni-Jerseyröcken, schicke Wickel- und feminine Kleider, wunderschöne Blusen und Tops, Leggings und lange Röcke…lassen Sie sich überraschen. Aber vor allem der Fokus des Dresdner Unternehmens auf Nachhaltigkeit und faire Produktionsstandards überzeugt uns! Tranquillo ist GOTS- und GTS-zertifiziert und verwendet nur Stoffe in Bioqualität, so strapazierfähige, luftdurchlässige und langlebige Biobaumwolle und EcoVero Viskose mit hohen Qualitätsansprüchen. Das GOTS-Siegel steht für hochwertige Rohstoffe und für sehr gute Produktionsbedingungen. Überzeugen Sie sich selbst von der außergewöhnlichen Mode von Tranquillo! Übrigens: wir freuen uns über die wunderbare gegenseitige Ergänzung. In der Welt-Brücke findet ihr die Tranquillo-Mode, bei mema Keramik die ebenfalls wunderschönen fairen Küchen- und Badutensilien von Tranquillo.
Und das sagen die beiden tranquillo-Chefs Christian Amthor und Michael Kremer zu ihrer Mode und ihrem Sortiment
„Vom Stoff zum Outfit ist es ein langer Weg. Wir sind von Anfang an dabei und entwickeln unsere Mode nach hohen Qualitätsansprüchen. Unsere langjährigen Erfahrungen in der fairen Modeindustrie haben gezeigt, dass ressourcenschonend hergestellte Kleidungsstücke zu einem positiven Wandel beitragen können. Produzenten erhalten angemessene Löhne und arbeiten unter fairen Bedingungen. Das GOTS-Siegel steht nicht nur für hochwertige Rohstoffe, sondern auch für sehr gute Produktionsbedingungen. Auch wir als Unternehmen tragen dieses Siegel. Damit können wir zeigen, dass die Produktionskette beginnend bei unseren Herstellern bis hin zu uns vollständig geschlossen ist und alle Aspekte der Nachhaltigkeit umfassend berücksichtigt werden. Der persönliche Kontakt zu unseren Herstellern ist über die Jahre zu einer Freundschaft geworden. Wir schätzen die enge Verbindung zu unseren Produzenten und freuen uns jedes Jahr auf eine Reise zu unseren Schneiderinnen und Schneidern vor Ort. Auch wir als Unternehmen tragen dieses Siegel.
Für unsere Mode verwenden wir natürliche Materialien wie Biobaumwolle und EcoVero Viskose. Biobaumwolle ist ein nachwachsender Rohstoff, dessen Verwendung viele Vorteile hat. Der Anbau biologischer Baumwolle verbraucht weniger Wasser. Sollte es zum Schädlingsbefall kommen, werden ausschließlich biologische Mittel zur Bekämpfung verwendet. Zudem erfolgt die Düngung von Baumwolle organisch. Der umweltfreundliche Anbau ist vorteilhaft für die Menschen und Böden vor Ort, aber auch für dich und deine Haut. Das natürliche Material ist strapazierfähig, luftdurchlässig und langlebig.“
Neu bei uns – originelle Baby- und Kindertextilien von Kipepeo aus Tansania und Kenia
Ob auf zwei flinken Beinen oder allen Vieren: Produkte für Kinder und Babys müssen nicht nur schön sein, sondern auch bequem. Die neue faire Kipepeo Kinder- und Babybekleidung erfüllt beides. Die lustigen Motive auf den neuen Shirts und Bodiese von Kipepeo werden von Schülerinnen und Schülern während des regulären Schulalltags an Schulen in Tansania und Kenia, beispielsweise während des Naturkundeunterrichts, gezeichnet.
Natürlich wurde für die Herstellung des dicken Baumwollstoffs Bio-Baumwolle von lokalen FarmerInnen verwendet und auch die Herstellung und das Bedrucken des Shirts erfolgt bei Familienbetrieben in Tansania und Kenia. Somit meistern die Bodies und T-Shirts nicht nur die Herausforderungen der Kleinsten, sondern auch die Anforderungen bei der fairen und nachhaltigen Herstellung von Kinderbekleidung auf allen Ebenen mit Bravour! Ab sofort führen wir Produkte von Kipepeo in der Welt-Brücke. Wer mehr über die Fairtrade-Produkte, Visionen und Projekte von Kipepeo erfahren möchte, einfach unter www.kipepeo-clothing.com schauen.
Melawear: faire, schicke und nachhaltige Mode und Taschen mit Pfiff
Ab sofort haben wir eine neue Textilmarke in unserem Sortiment: melawear. „Mela“ ist Hindi und steht für „Gemeinsam handeln“. Unsere neue faire Marke, die seit 2014 faire und ökologisch nachhaltige Kleidung, Taschen und Sneaker anbietet, hat vor allem schicke Textil-Basics für sie und ihn sowie coole Rucksäcke und Taschen in seinem Sortiment.
Wir sind begeistert von melawear: Und wir sind davon überzeugt, dass die praktischen und schicken MELA Rucksäcke -Taschen und die lässigen neuen Hoodies, Strickjacken, Pullover, Blusen, Hemden und T-Shirts für Damen und Herren auch Euch und Ihnen gefallen werden. Sie überzeugen nicht nur durch die wunderbare, weiche zertifizierte Fairtrade Cotton-Qualität mit seidigem Glanz und tollen Farben, sondern auch durch die coolen Schnitte und Formen. Machen Sie sich selbst einen Eindruck von der fairen Mode-Marke melawear, die wir ins Sortiment aufgenommen haben.
Auch die Rucksäcke und Taschen finden wir schick, praktisch und qualitativ hochwertig verarbeitet. Sie sind perfekte Begleiter für unterwegs – ob zum Welt-Entdecken, für die Alltagsorganisation oder für jede andere Aktivität. Die hohe Qualität und Funktionalität der melawear-Produkte wird Sie begeistern. MELA Rucksäcke besitzen unterschiedliche Farben, Größen, Formen und Ausstattungen. Die phänomenale Vielfalt ist wirklich beeindruckend… schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von den Alleskönnern mit ihrer optimalen Aufteilung und den hochwertigen Sicherheitsschnallen aus nickel- und chromfreien Materialien überzeugen. Natürlichkeit und Umweltbewusstsein spielen für alle MELA Rucksäcke eine entscheidende Rolle, gerade die Verwendung von Bio-Baumwolle und die Orientierung am Cradle-to-Cradle Designkonzept sind wichtige Prinzipien für diese ökologisch sinnvollen Produkte. Alle melawear-Produkte erfüllen die folgenden Kriterien:
Fairtrade Cotton Standard, Global Organic Textile Standard (GOTS) und Grüner Knopf
Das innovative Unternehmen leistet mit der Zertifizierung seiner Produkte einen wichtigen Beitrag zu einer umweltbewussten und nachhaltigen Wirtschaftswelt. Es wird auf Bleichmittel verzichtet und ausschließlich pflanzliche Gerbstoffe eingesetzt, aber auch nickel- und chromfreie Beschläge und Schnallen sind Teil des Nachhaltigkeitskonzepts.
Es ist Zeit für eine „Fashion Revolution“: Machen Sie mit und schauen Sie sich unser faires Mode-Sortiment in der Welt-Brücke an!
Seit der Eröffnung unseres neuen Ladengeschäfts am Marktplatz 15 führen wir auch faire Kleidung – von Tüchern und Mützen über Socken, Strümpfe und Leggings bis hin zu T-Shirts, Jacken, Röcken, Kleidern, Hosen und Pyjamas. In unserem fairen Textiliensortiment finden Sie faire Modelabels wie AZADI, Thokkthokk, Fellherz, melawear, Nepalaya, anukoo, Mode von DWP sowie natürlich viele faire Strickmoden von Wipalla, El Inka, Andenart und anderen Anbietern (saisonal). Für uns war es sehr wichtig, in unserem neuen Laden auch faire Bekleidung mit aufzunehmen. Denn wir sind der Meinung: Es ist Zeit für Veränderung in dieser Branche, die so stark von billiger Fast und Ultrafast Fashion geprägt wird – und damit von Ausbeutung, Minimallöhnen und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Daher laden wir Sie ein, sich einen Überblick über faire Mode in unserem Weltladen zu machen. Sie werden begeistert von der Qualität, Originalität und Besonderheit fairer Bekleidung sein.
Der Hintergrund: Ausbeutung auf ganzer Linie
Wir kaufen mehr, zahlen weniger und tragen die Kleidungsstücke immer kürzer. Aber auf wessen Kosten? Fast und Ultrafast Fashion gehören leider zu den erfolgreichsten Geschäftsmodellen der vergangenen Jahre. Gemeint sind immer neue Kollektionen und ständig wechselnde Trends – Kleidung, die so billig ist, dass sie nur wenige Male getragen wird, bevor sie in den Tiefen des Kleiderschrankes oder im nächsten Altkleidersack landet. Der Großteil unserer Kleidung kommt von weit her. Etwa 90 Prozent werden im Ausland produziert. China, Bangladesch und Türkei zählen zu den wichtigsten Kleidungshersteller*innen weltweit, gefolgt von Indien und Pakistan. Bis ein Baumwoll-T-Shirt in unseren Läden hängt, legt es bis zu 20.000 Kilometer zurück; bis zu 100 Arbeitsschritte sind für die Produktion notwendig. Die textile Lieferkette ist lang, komplex und oft undurchsichtig – kein Wunder, dass Textilien zu den Importprodukten mit dem zweitgrößten Risiko für Menschenrechtsverletzungen zählen. Die strukturelle Ausbeutung zieht sich durch die gesamte Lieferkette: Von Zwangsarbeit und ausbeuterischer Kinderarbeit über sexuelle Gewalt, schlechte Bezahlung bis hin zu fehlenden Arbeitsverträgen und horrenden Überstunden in Asiens Textilfabriken. Zwangsarbeit und Kinderarbeit prägen dabei noch immer die Arbeit auf den Baumwollfeldern. Rund 100 Millionen Farmer*innen weltweit bauen Baumwolle, jene beliebte sowohl atmungsaktive als auch widerstands- und saugfähige Naturfaser für Textilien an. Gerade für Menschen in Ländern des Globalen Südens ist der Anbau eine wichtige Einnahmequelle. Neben den USA und China ist Indien einer der größten Exporteure der Welt. Anders als in den USA, wo Baumwolle auf riesigen Plantagen angebaut wird, sind es hier vorwiegend Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die die Fasern anbauen. Da Baumwolle an der Börse gehandelt wird, sind Produzent*innen den großen Schwankungen des Marktes ausgesetzt: Ist das Angebot groß, sinkt der Preis. Weil die Marktpreise oft niedrig sind und die Einkommenssituation entsprechend schlecht ist, ist Kinderarbeit ein großes Problem, weshalb Baumwolle zu den Produkten mit dem häufigsten Vorkommen von Kinderarbeit zählt.
Wohlfühleffekt ohne schlechtes Gewissen – faire Mode ohne Ausbeutung und in Bioqualität
Fairtrade verbietet ausdrücklich ausbeuterische Kinderarbeit und setzt auf Bio-Qualität. Um die Familien vor Preiseinbrüchen zu schützen, erhalten sie einen Mindestpreis als Sicherheitsnetz. Für jede Tonne Baumwolle, die sie zu Fairtrade-Bedingungen verkaufen, bekommen sie zudem einen finanziellen Aufschlag für Gemeinschaftsprojekte. Seit Beginn der Corona-Pandemie können die Prämiengelder auch für Schutzmaßnahmen oder als zusätzliches Einkommen ausbezahlt werden. Daher ist es so wichtig, beim Kleidungskauf auf Fairtrade-Label zu achten, die einen Mindestlohn, menschenwürdige und kinderarbeitsfreie Textilproduktion sowie Fairtrade-Prämien garantieren.
Frisch, frech, farbig – ökofaire Mode von Azadi mit sozialem Engagement
„azadi“ steht für mehr als eine ökofaire Modemarke. Die vor fünf Jahren in Fürth begründete Initiative verbindet junge Menschen aus verschiedenen Kulturen miteinander und unterstützt Graswurzelinitiativen im Globalen Süden. Die erste Kollektion von azadi entstand 2016 in Delhi /Indien und wurde von jungen Frauen produziert, die als Opfer von Zwangsprostitution von der indischen Organisation STOP (Stop Trafficking and Oppression of Children and Women) in Schneiderei ausgebildet wurden. Deshalb heißt das Modellabel auch „azadi“, denn das bedeutet auf Hindi „Freiheit“.
Nach der ersten Kollektion kamen als weitere Kooperationspartner die Modeschulen Nürnberg und die NIFT-TEA aus Tirupur, Südindien hinzu. Die Schulen stehen im Austausch miteinander; somit werden zukünftige Entscheidungsträger/innen in der Modebranche schon in der Ausbildung sensibilisiert für faire Handelswege in der Textilbranche. Die Modeschulen B5 in Nürnberg arbeiten schon jetzt an den Modellen für 2022. Der Modeschule NIFT-TEA in Tirupur, Südindien, wurden Ende Oktober Arbeitsaufträge übermittelt, so dass das jährliche „azadi Challenge 2022“ (Ideenwettbewerb für Schüler/innen) stattfinden kann. Bis Dezember werden uns vermutlich 80 Entwürfe zugesandt, unter denen wir passende Modelle für die Gesamtkollektion auswählen. In der Werkstatt Thousand Dreams in Delhi wurde inzwischen die Produktion für die Kollektion 2021 abgeschlossen. Die zwei Meisterschneider Sikander und Asraf waren in ihrer Community mit bei den ersten, die sich unter der Organisation von STOP um die staatliche Lebensmittelversorgung und – verteilung kümmerten. Da, wo sie wohnen, sind die meisten Nachbarn durch die Pandemie arbeitslos geworden! Bei Gokul Knittfab in Tirupur, Südindien, wurden für 2021 die beliebten Jersey-Modelle (T-Shirts, Röcke und Kleider) genäht. Und in Fürth werden in den nächsten Wochen einige Köpfe rauchen, um eine schöne Kollektion für 2022 zusammen zu stellen!
ThokkThokk – rundherum nachhaltige Textilien für jeden Geschmack
ThokkThokk bietet faire Kleidung in Bioqualität für Damen und Herren an. Zum Sortiment gehören T-Shirts, Sweater, Hosen genauso wie Unterwäsche und Socken. In seinem Online-Shop bietet ThokkThokk neben den eigenen Kreationen auch Kleidung der Labels Fellherz und weitere Marken an. Die Kleidung von ThokkThokk besteht aus Bio-Baumwolle – diese stammt meist aus Indien, wo die Kleidungsstücke auch produziert werden. Teilweise tragen die Produkte das Fairtrade-Cotton-Siegel. Das heißt, dass die verwendete Baumwolle zu 100 Prozent fair gehandelt wurde. ThokkThokk unterstützt außerdem die NGO Save, die sich gegen Kinderarbeit und für Frauenrechte in Indien einsetzt. Die Rohstoffe kommen aus der Türkei und Indien, die Weiterverarbeitung erfolgt in Deutschland. Die Drucke stammen von verschiedensten internationalen Künstlern und werden mit Wasserfarben und von Hand in einer eigenen Werkstatt in München, dem Firmensitz, auf die Shirts gedruckt. Das grüne Fashion-Label ThokkThokk legt großen Wert darauf, dass auch die Verpackung und der Transport der Kleidung möglichst ökologisch sind. Der Versand der Produkte erfolgt mit CO2-Ausgleich, allerdings besteht die Verpackung aus Plastik. ThokkThokk arbeitet engagiert daran, nachhaltigere Materialien zu verwenden, wie zum Beispiel Beutel aus Maisstärke oder Papier aus recycelten Baumwollresten.